Fördermitglied der Deutschen Kinderkrebsstiftung

Deutsche Kinderkrebsstiftung

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder an Krebs. Die Diagnose bedeutet für jede Familie einen Schock. Denn trotz vielfältiger medizinischer Fortschritte ist die heimtückische Krankheit noch immer lebensbedrohlich. Sie bringt einschneidende Veränderungen für die Betroffenen und ihre Familien mit sich.Welche Ursachen kann Migräne haben?

Die in Bonn ansässige Deutsche Kinderkrebsstiftung will den Betroffenen helfen, damit sie mit ihrem schweren Schicksalsschlag nicht alleine dastehen. Im Jahre 1995 wurde die Stiftung vom Dachverband der regionalen Elterngruppen „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, Aktion für krebskranke Kinder“ gegründet. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, den Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien auf dem schweren und langwierigen Weg mit Rat und Tat beizustehen und darüber hinaus alles dafür zu tun, Heilungschancen, Behandlungsmethoden und die Lebensqualität krebskranker Kinder zu verbessern. 
Deswegen fördert die Deutsche Kinderkrebsstiftung kliniknahe, patientenorientierte Forschungsprojekte – u.a. rund ein Viertel der bundesweiten Studien zur Therapieoptimierung in der Kinderkrebsheilkunde. Zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung gehört auch die finanzielle Hilfe für Familien, die durch die Krebserkrankung eines Kindes in eine Notlage geraten sind.

Aufklärung, Beratung und Information sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen für betroffene Familien und die jungen Krebspatienten sind ebenso feste Bestandteile der Arbeit von Dachverband und Stiftung wie die jährlich stattfindende Regenbogenfahrt, eine Fahrradtour von ehemals an Krebs erkrankten jungen Erwachsenen durch ausgewählte deutsche Städte, auf deren Weg in verschiedenen Kliniken Kinderkrebsstationen besucht werden. Daneben unterhält die Deutsche Kinderkrebsstiftung in der Nähe von Heidelberg das „Waldpiraten-Camp“ – eine im gesamten deutschsprachigen Raum einzigartige Freizeiteinrichtung für krebskranke Kinder.

Die Arbeit der Stiftung finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden. Im Aufsichtsorgan der Stiftung engagieren sich alle Mitglieder Elterngruppen-Vertreter, Vertreter des öffentlichen Lebens und Ärzte – ehrenamtlich und unentgeltlich.

www.kinderkrebsstiftung.de